Die Seite mit Tipps um das Einrichten des Badezimmers, kurz genannt Bad.
Das Badezimmer und seine Einrichtung
Im Bad gibt es meistens nur die wichtigsten Anlagen:
- Waschbecken
- WC
- Dusche oder Badewanne
- Spiegel
- Badschrank
- Badheizkörper
- Waschtischarmatur
Daneben noch Kleinigkeiten wie Garderobenhalter, Handtuchhalter oder einen Behälter für die Klorolle. Und den Abfalleimer nicht zu vergessen.
Das ist so die Standardeinrichtung. Klar, wer den Platz hat, kann auch noch ein BD, ein zweites Waschbecken oder beides, Badewanne und Dusche, einbauen. Oder einen richtigen Duschtempel mit Dampfsauna, Wanne und Dusche in einer Kombination, wobei die Wanne sogar als Whirlpool erhältlich ist.
Da gibt es inzwischen schon ganz preisgünstige Modelle.
Duschkabinen
Eine einfache Dusche tut es zwar auch, aber moderne Duschkabinen bieten doch sehr viel mehr Komfort. Vor allem bei kompletten Duschkabinen, also denen, die allseits geschlossen sind, ist ein sehr sauberes Duschen möglich, ohne daß nachher das ganze Badezimmer gewischt werden muß.
Natürlich reicht manchmal auch eine einfache Duschabtrennung, gerade, wenn man die Dusche in einer Ecke des Bades plazieren möchte.
Da sind dann ja schon zwei (möglichst geflieste) Wände vorhanden, so daß man nur noch ein Seitenteil und die Duschtür benötigt.
Neben der Standarddusche, die von der einfachen Duschkabine ohne Inhalt über eine Ausstattung mit Duschtasse und Armaturen bis zur Duschkabine mit eingebautem Paneel reicht, gibt es aber auch richtige Komplettduschen. Allerdings wird dieser Begtriff meiner Meinung nach zu häufig für relativ einfache Duschen gebraucht.
Badewannen
Vielfach wird immer noch die Standard – Badewanne aufgestellt. Das ist auch je nach Badezimmer eine gute Möglichkeit, obwohl es auch schon geschlossene Badewannen mit integrierte Dusche gibt.
Aber eine einzeln stehende Badewanne hat natürlich auch ihren Reiz und ist gerade für größere Bäder geeignet, als Gestaltungselement oder sogar Raumteiler zu fungieren.
Natürlich werden heute meistens sehr pflegeleichte Materialien verwendet, eine gußeiserne Badewanne wie in früheren Zeiten gibt es kaum noch. Diese waren ja oft emailliert, und diese Schicht hat nicht für die Ewigkeit gehalten.
Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen, denn mit solch einem Ungetüm bin ich auch aufgewachsen.
Whirlpool
Vielfach wird bei der Neugestaltung des Bades überlegt, statt einer Badewanne gleich einen Whirlpool einzubauen. Klar, von der Anschaffung ist so ein Gerät nicht gerade billig, kann sich aber trotzdem lohnen.
Whirlpools gibt es in fast jeder Größe, vom Platzbedarf einer normalen Badewanne, als Eckwanne oder auch als Komplettsystem wie Dampfsauna oder Duschtempel. Da bei einem Whirlpool der Einstieg natürlich höher ist als bei einer Duschkabine, sollte man bei der Anschaffung beachten.
Ein Whirlpool hat fast den selben Effekt wie die Massagedüsen bei einer Duschkabine: Sie verwöhnen den erschöpften Körper und tragen viel zur Fitness bei.
Nur daß man die Masssage ganz entspannt im Liegen oder Sitzen genießen kann, gegebenenfalls auch zu zweit.
Wenn der Whirlpool oft gemeinsam benutzt wird, ist aber auf eine ausreichende Größe zu achten.
Auch beim Whirlpool sollten leicht zu reinigende Materialien verwendet werden, bessser als Kunststoff ist allerdings immer, wenn langlebiges Material verwendet wird.
Dampfsauna
Wer gerne eine Sauna genießt, der hat auch im heimischen Badezimmer die Möglichkeit. Eine weiterentwickelte Dampfdusche zum Beispiel ermöglicht es, mit bis zu 60 Grad warmen Dampf zu schwitzen.
Die Dampfsauna sollte möglicht nicht zu klein sein und einige wichtige Ausstattungsmerkmale haben, damit Sie sich richtig wohlfühlen können.
Auf was es bei der Wahl einer Dampfdusche ankommt, das können Sie hier erfahren. Denn die Dampfdusche, wie man zu einer Dampfsauna noch sagt, sollte schon gewisse Voraussetzungen mitbringen, damit man seine richtige Freude daran hat.
Vieles wird zum niedrigen Preis angeboten, vielleicht sogar noch mit Wänden aus dünnen Plastik, und dann wundern Sie sich später nach dem Einbau, daß die ganze Dusche labil und undicht ist.
Hier zu sparen heißt, am falschen Ende gespart.
Badmöbel
Die ganze Einrichtung im Badezimmer muß sich ja oft an den vorhandenen Platzbedingungen richten. Wer neu baut ist natürlich von Vorteil: Das Badezimmer sollte schon großzügig bemessen sein, damit man auch später im Alter noch genügend Bewegungsfreiheiten hat.
Allerdings wissen ja auch die Hersteller um diese Problematik und versuchen, mit gut durchdachten Designermöbeln auch den Raum in kleinen Bädern optimal zu nutzen.
Eine Neuanschaffung und vor allem der Einbau einer Dusche oder Badewanne gestaltet sich oft sehr aufwändig. Vor allem, wenn die Anschlüsse für Wasser und Abwasser neu verlegt werden müssen, kommt man meistens um eine Renovierung des Badezimmers nicht herum. Deshalb ist es am Wichtigsten, wenn schon vorher ein genauer Plan vorhanden ist, welches Badmöbel in Zukunft wo stehen soll.
Badschränke und Hängeschränke kann man ja dort hinstellen, wo es am prakrtischsten ist. Aber schon, wenn ein Waschbecken mit integriert wird, muß ein Wasseranschluß und auch ein Abfluß in der Nähe vorhanden sein. Dann ist dieser Platz oft schon vorgegeben, außer man ändert ziemlich aufwändig die ganze Installation.
Was aber bei einer Wohnung nur sehr selten möglich, und oft auch nicht erlaubt ist.
Badezimmer Zubehör
Was gehört neben Badewanne, Dusche und Badmöbel noch in ein Badezimmer? Richtig! Das WC – Becken, schöne Gardinen, Beleuchtung und natürlich ein Badspiegel. Eine Heizung im Badezimmer sollte ebenfalls vorhanden sein. Wie Sie sehen, ist auch im kleinsten Badezimmer immer noch Platz zu schaffen für all diese verschujedene Dinge. Manchmal kann man sich nbehelfen, in dem man Kombigeräte einbaut, die auf dem Platz von einem gleich mehgrtere Funktionen anbieten können. Doch einige Dinge siond eben so, wie sie sind, un die müssen da sein, weil sie eingach zu einem mBadezimmer dazu gehören.
Die Waschbeckenarmatur
Was nutzt Ihnen das schönste Waschbecken, wenn Sie keinen Wasserhahn haben, der es mit Wasser füllt? Nichts! Na gut, Wasserhahn für ein Waschbecken war gestern, heute heißt das „Waschbeckenarmatur„. Oder „Waschtischarmatur„. Oder schlicht „Mischbatterie„. Obwohl es meistens auch nichts anderes macht als früher.
Waschbeckenarmaturen nutzen zwei verschiedene Wasserleitungen: Einmal die für das ganz normale Leitungswasser, und dann eine zweite für warmes Wasser. Das kann entweder von einem Boiler kommen, der immer dann nachgeheizt wird, wenn warmes Wasser benötigt wird, oder aber über die zentrale Verteilung am Warmwasserkessel der Zentralheizung.
Die Armatur besteht meistens aus zwei Ventilen: Einmal für warm, einmal für kalt. Besser sind jedoch die modernen Thermostat – Armaturen, denn da kann man die Wärme des Wassers besser einstellen. Und dann sollte das Wasser nach dem wiederholtem Anstellen genau so warm sein, wie es vor dem Abstellen war.
Allerdings haben viele Thermostatarmaturen so ihre Schwächen. Und auch der Rücklauf in Ihrem Wassersystem spielt eine Rolle: Wenn das warme Wasser immer erst aus dem Keller ins Bad kommen muß, dauert es natürlich entsprechend lange, bis die eingestellte Temperatur wieder erreicht ist.
Das ist allerdings bei allen Waschbeckenarmaturen gleichermaßen so, deshalb bleibt es bei der Vorstellung der verschiedenen Möglichkeitemn außer Betracht. Hier werden die Mischbatterien nach Kriterien wie optisches Design, Einbau, Funktion und Zuverlässigkeit bewertet.
Weiterhin werden die Waschtischarmaturen vorgestellt, die in der Regel überall über eine längere Zeit erhältlich sind. Von Eintagsfliegen, sogenannten billigen Importen, sollten Sie Abstand nehmen. Denn so schön diese Mischbatterien auch manchmal gestylt sind: Im Innern wird oft einfachstes, nicht lange haltbares Material verbaut. Und Ersatzteile sind dann natürlich nicht mehr zu bekommen, falls die Armatur nach etwa einem Jahr ausfällt, gibt es auch keine neue mehr zu kaufen. Und wenn dann der Anbau nicht nach dem üblichem Standard erfolgt war, wird es schwierig, eine neue Waschbeckenarmatur zu installieren.
Die Bestseller können Sie hier vergleichen: Waschbeckenarmatur